Auricher Stadtentwicklung im Wandel

Vor­trä­ge von und mit Ste­fan Dunkmann
Aurich in den 50er und 60er Jahren
29.03.2023

Aurich in den 70er Jahren
26.04.2023

Aurich in den 80er Jahren
24.05.2023

The­ma noch offen
28.06 2023

Ort: Schüt­zen­haus Aurich – Beginn der Vorträge
19:00 Uhr – Ein­tritt 12.- €


  Kar­ten­vor­ver­kauf bei Altstadt-Foto Burg­stras­se und Sonn­tags­blatt Fockenbollwerkstrasse

Zum sechsten Mal in Folge Landesmeisterin

Fel­der Schüt­zin hol­te Gold mit der Luftpistole

Die Fahrt nach Bas­sum zu den Lan­des­meis­ter­schaf­ten des Nord­west­deut­schen Schüt­zen­bun­des hat sich für Rita Stein wie­der gelohnt: In der Dis­zi­plin Luft­pis­to­le Auf­la­ge hol­te sie sich in der Klas­se Senio­rin­nen III die begehr­te Gold­me­dail­le – und das zum sechs­ten Mal in Folge.

Mit 307,5 Rin­gen ver­wies sie Ger­trud Lüb­ben und Ange­la Gro­theer auf die Plät­ze zwei und drei. Mit die­sem Ergeb­nis stell­te sie außer­dem einen neu­en Lan­des­re­kord auf. „Es hat an dem Tag ein­fach Alles gepasst“, stell­te sie zufrie­den fest.

Ins­ge­samt nah­men in allen Alters­grup­pen 116 Schüt­zin­nen und Schüt­zen teil. Unter allen Teil­neh­mern erziel­te sie das zweit­höchs­te Ergeb­nis. Im Okto­ber nimmt sie an den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten in Han­no­ver teil.

SV Felde ist Sieger mit dem Kleinkalibergewehr

Das Foto zeigt Fel­de I (von links) Theo Gra­ver, Det­lev Höhn, Micha­el Engel, Rita Stein

Ste­hen­de Ova­tio­nen für den ältes­ten Schützen

Einen gro­ßen sport­li­chen Erfolg konn­te die Mann­schaft Fel­de I für sich ver­bu­chen: In ins­ge­samt sechs Wett­kämp­fen in der höchs­ten Staf­fel des Ost­frie­si­schen Schüt­zen­bun­des (Dis­zi­plin KK Gewehr 50 m Auf­la­ge) gelang es ihr, mit ins­ge­samt 5435,4 Rin­gen die dies­jäh­ri­ge Wan­der­pla­ket­te zu errin­gen. Die Schüt­zen waren Theo Gra­ver, Det­lev Höhn und Rita Stein sowie Sport­lei­ter Micha­el Engel als Ersatz­schüt­ze. Emden I sicher­te sich den 2. Platz mit 5422,4 Rin­gen, Völ­len­er­fehn erlang­te Platz 3 mit 5382,3 Rin­gen. Auf Platz 4 lan­de­te Emden II und auf dem fünf­ten Platz Fel­de II. Esens wur­de Sechs­ter und steigt ab in die Bezirks­ober­klas­se – sehr zum Bedau­ern aller Schüt­zen, denn dadurch steht auch der bis­he­ri­ge Staf­fel­lei­ter Ott­mar Dirk­sen (Esens) im nächs­ten Jahr nicht mehr zur Ver­fü­gung. Sei­ne kor­rek­te, den­noch sehr umgäng­li­che und humo­ri­ge Art hat­te gefallen.

Beim ers­ten Kampf zeig­te Emden I sei­ne Klas­se und setz­te sich an die Spit­ze. Nach dem zwei­ten Kampf lag Fel­de nur noch 1,9 Rin­ge hin­ter Emden. Ab dem drit­ten Kampf über­nahm Fel­de die Füh­rung und gab die­se nicht wie­der ab. Zwi­schen Fel­de II und Esens wur­de es vor dem letz­ten Kampf noch äußerst span­nend – es lagen nur 7,6 Rin­ge zwi­schen ihnen. Letzt­end­lich behielt Fel­de mit dem 90jährigen Ewald Bre­mer die Ner­ven. Ewald Bre­mer bekam als ältes­ter Schüt­ze die­ser Staf­fel einen Pokal über­reicht und wur­de mit ste­hen­den Ova­tio­nen geehrt.

Auch in der Ein­zel­wer­tung gab es außer­or­dent­li­che Ergeb­nis­se: Beim zwei­ten Kampf schos­sen Anke Boerma-Lüppen (Emden I) und Rita Stein jeweils 310,1 Rin­ge. Das höchs­te Tages­er­geb­nis erreich­te Rita Stein mit 311,6 Rin­gen. Die Fel­der Schüt­zin gewann auch die Ein­zel­wer­tung mit 1832,5 Rin­gen. Der zwei­te Platz ging an Anke Boerma-Lüppen (1819,9 Rin­ge), den drit­ten Platzb sicher­te sich Jens Man­nott (Esens) mit 1818,0 Ringen.

 

 

PCR-Test in Auricher Waldorfschule – Landkreis Aurich verliert Prozess

Im Sep­tem­ber 2020 wur­den in der Auricher Wald­dorf­schu­le auf Ver­an­las­sung des Land­krei­ses Aurich Kin­der der vier­ten Klas­se einem PCR-Test unter­zo­gen. Der Fall Aurich sorg­te für bun­des­wei­ten Wir­bel, denn die Mut­ter eines Kin­des wur­de nicht gefragt ob der Test durch­ge­führt wer­den darf. Nach ihren Anga­ben hat man sie noch nicht ein­mal infor­miert, bevor ihrem Kind drei­mal ein Test­stäb­chen in den Rachen gescho­ben wur­de, um Pro­ben abzunehmen.

Rechts­an­walt Dr. Chris­ti­an Kno­che aus Hof­geis­mar, der die Mut­ter ver­tritt, stell­te damals eine Straf­an­zei­ge bei der Staats­an­walt­schaft Aurich wegen des Ver­dachts der Kör­per­ver­let­zung im Amt nach Para­graph 340 Straf­ge­setz­buch. Jetzt ist dazu das Urteil des Ver­wal­tungs­ge­richts Olden­burg ergan­gen. Danach war der PCR-Test und eine ange­ord­ne­te häus­li­che Abson­de­rung des Kin­des rechtswidrig.

Am heu­ti­gen Mitt­woch (22.03.23) sprach aurich.tv-Chefredakteur Ste­fan Dunk­mann mit Rechts­an­walt Dr. Chris­ti­an Knoche.

Das Urteil im Wort­laut zum download

„De Oll’n“ vom SV Felde sind Staffelsieger

Das Foto zeigt von links Theo Gra­ver, Ewald Bre­mer und Ewald Bünting

Span­nen­de Wett­kämp­fe auf Kreisebene

Die Staf­fel­kämp­fe im Kreis­schüt­zen­ver­band Aurich sind been­det. In sie­ben Kreis­klas­sen absol­vier­ten 32 Mann­schaf­ten ihre Wett­kämp­fe in der Dis­zi­plin Luft­ge­wehr Auf­la­ge. In den Kreis­klas­sen I und II waren statt­li­che Ergeb­nis­se zu ver­zeich­nen, jedoch beson­ders erwäh­nens­wert ist die Leis­tung der 2. Fel­der Mann­schaft anhand des Lebens­al­ters der Schüt­zen Theo Gra­ver (75), Ewald Bün­ting (82) und Ewald Bre­mer (90). Sie hiel­ten freu­de­strah­lend den Sie­ger­po­kal in den Hän­den. „Wir haben Alles gege­ben und gewon­nen“, bemerk­te Ewald Bre­mer stolz.

Den ers­ten der fünf Kämp­fe gewann Wal­ling­hau­sen mit 909,1 Rin­gen, Glück auf Mid­dels wur­de Zwei­ter, es folg­ten SH Moor­dorf, Fel­de und Süd-Victorbur. Im zwei­ten Kampf schoss GA Mid­dels mit 924 Rin­gen das höchs­te Ergeb­nis, schob sich an die Spit­ze und hielt die­sen Platz bis zum letz­ten Kampf. Inzwi­schen waren die Fel­der bis auf 5,9 Rin­ge an die Mid­del­ser Schüt­zen her­an­ge­rückt. Theo Gra­ver: „Wir hat­ten gehofft, es zu schaf­fen – es hat geklappt!“ Mit einem Gesamt­ergeb­nis von 4581,3 Rin­gen wur­den „de Oll’n“, wie sie lie­be­voll von Mit­schüt­zen genannt wer­den, stol­ze Staf­fel­sie­ger. SH Moor­dorf gelang sogar noch der Sprung auf den zwei­ten Platz mit 4578,3 Rin­gen, GA Mid­dels wur­de Drit­ter mit 4575,3 Rin­gen, gefolgt von Wal­ling­hau­sen (4563,1 Rin­ge) und Süd-Victorbur (4534,1 Ringe).

Die Mann­schaft Fel­de I mit den Schüt­zen Det­lev Höhn, Rita Stein, Chris­ta und Lüb­bo Jans­sen sicher­te sich in der Kreis­klas­se II einen guten zwei­ten Platz mit 4665,6 Ringen.

Desaster Fussgängerzone Aurich

Für den Ein­zel­han­del der Auricher Innen­stadt wird es lang­sam rui­nös. Die Fuss­gän­ger­zo­ne ist seit Mona­ten eine Groß­bau­stel­le. Pla­nun­gen, nach denen die sicher sinn­vol­le Sanie­rung in der Burg­stras­se Mit­te März weit­ge­hend abge­schlos­sen sein soll­te, erwei­sen sich als falsch. Es wird noch wei­te­re Wochen blei­ben wie es ist. Eine Her­aus­for­de­rung für die Inter­es­sen­ver­tre­tung Kauf­män­ni­scher Ver­ein Aurich. 

Schützensport und Waffenrecht – Eine notwendige Klarstellung

Ein Täter aus Ham­burg hat­te am Don­ners­tag (9.3.23) bei einem Amok­lauf sie­ben Men­schen erschos­sen und wei­te­re zum Teil schwer ver­letzt. Auch der Täter starb. Laut Medi­en­be­rich­ten, soll er ein Sport­schüt­ze gewe­sen sein und im Dezem­ber von der Ham­bur­ger Poli­zei eine Waf­fen­be­sitz­kar­te erhal­ten haben.

Nach bis­lang vor­lie­gen­den Infor­ma­tio­nen, hät­te der Mann unter kei­nen Umstän­den eine Waf­fen­be­sitz­kar­te erhal­ten dür­fen. War­um die Ham­bur­ger Poli­zei sie den­noch aus­tell­te hat, stößt auf all­ge­mei­nes Unver­ständ­nis. Die der­zei­ti­ge Nei­gung der ver­öf­fent­lich­ten Mei­nung, durch die­ses Ereig­nis den Schüt­zen­sport zu dis­kre­di­ti­ern, ist nach Auf­fas­sung Dunk­manns von Unkennt­nis geprägt. Die­ser Video­bei­trag ist ein Ver­such Abhil­fe zu schaffen.

40 Jahre Carolinenhof in Aurich

Es hat eine beweg­te Geschich­te, das Ein­kaufs­zen­trum “Caro­li­nen­hof” in der Auricher Innen­stadt. Als es 1983 offi­zi­ell eröff­net wur­de, war das Zen­trum noch immer mit star­ken Wider­stän­den kon­fron­tiert. aurich.tv histo­ry zeigt die­se Geschich­te in Bil­dern aus vier Jahr­zehn­ten – inklu­si­ve Film­se­quen­zen der Bauphase.

Mitt­ler­wei­le ist der Caro­li­nen­hof inte­gra­ler Bestandt­teil der Auricher Innen­stadt – von Kauf­leu­ten und Kun­den ange­nom­men. Doch die Gewerk­schaft Ver­di will bei ver­kaufs­of­fe­nen Sonn­ta­gen den Ein­zel­händ­lern und Gas­tro­no­men im Caro­li­nen­hof die Teil­nah­me verbieten.

Livemusik und Schotterpisten

Über­ra­schend ist der Auricher Haus­halt für das Jahr 2023 vom Rat abge­lehnt wor­den. Das hat aktu­el­le erheb­li­che Kon­se­quen­zen für vie­le Ver­ei­ne. Auch nicht sehr gut – der Lie­fer­ver­kehr in der Fuss­gän­ger­zo­ne soll durch Pol­ler behin­dert wer­den. Es darf nur noch bis 10 Uhr ange­lie­fert wer­den. Für man­che Betrie­be ist das kei­ne gute Idee. In allen Kom­mu­nen ist die Unter­brin­gung von Asy­lan­ten nicht mehr leist­bar. Der Wohn­raum­man­gel trifft nun auch die Ein­hei­mi­schen. Bis zum Bau­be­ginn an der Auricher Markt­hal­le, gehen die Live­kon­zer­te dort Don­ners­tags weiter.

Riepster Schützen Bezirksmeister bei Luftgewehr Auflage

Auf dem Foto v.l.n.r. Heinz-Fokke End­jer, Johan­ne Sas­sen, Rita Stein, Erna Schulz, Hans Neemann

Die Mann­schaf­ten SV Rie­pe, SV Völ­ler­nerfehn 1 und 2 sowie SV Hol­ter­fehn  haben am Sonn­tag, den 19.02.2023, im Rah­men der Bezirks­meis­ter­schafts­wett­be­wer­be die Final­wett­kämp­fe in der Bezirks­li­ga Luft­ge­wehr Auf­la­ge auf der Anla­ge des SV „Glück auf“ Mid­dels  geschossen.

Nach einem span­nen­den Halb­fi­na­le schaff­ten es sowohl der SV Rie­pe gegen den SV Hol­ter­fehn sowie auch der SV Völ­ler­nerfehn 2 gegen Völ­ler­nerfehn 1 ins Finale.

Nach dem hart umkämpf­ten Final­schie­ßen stand dann der SV Rie­pe mit den Schüt­zen und Schüt­zin­nen Heinz-Fokke End­jer, Johan­ne Sas­sen, Rita Stein, Erna Schulz und Hans Nee­mann  als Bezirks­meis­ter fest.  Die Mann­schaft des SV Völ­ler­nerfehn 2 kann sich über den Titel des Vize­be­zirks­meis­ters freu­en. (ane)

Steuern und wachsender Unmut

Wei­te­re Themen
Erst­mals seit 1967 kei­ne Weser-Ems Ausstellung
Auricher Fuss­gän­ger­zo­ne als Hindernisparcour
70 Jah­re Schüt­zen­ver­ein Siche­re Hand Moordorf
Markt­ord­nung ver­bie­tet Hundefutter

Auricher Interessengemeinschaft gegen weitere Steuererhöhungen

Eine Inter­es­sen­ge­mein­schaft aus Auricher Bür­gern und Unter­neh­men wol­len sich gegen wei­te­re mas­si­ve finan­zi­el­le Belas­tun­gen zur Wehr set­zen. In einer Pres­se­mit­tei­lung der Inter­es­sen­ge­mein­schaft heißt es dazu, Wir Auricher Bürger:innen und Unter­neh­men leh­nen strikt die Ein­füh­rung einer Regen­was­ser­ge­bühr, die Erhö­hung der Grund­steu­er A und B und des Gewer­be­steu­er­he­be­sat­zes ab.

Der Wort­laut der Pressemitteilung

70 Jahre Schützenverein “Sichere Hand Moordorf”

„Ein Schüt­zen­ver­ein soll hier gegrün­det wer­den. Wer Inter­es­se hat, trifft sich Gesin­nungs­ge­nos­sen am Sonn­abend abends bei Fis­ser“, die­se gleich­lau­ten­de Zei­tungs­an­zei­ge in den Ost­frie­si­schen Nach­rich­ten vom 16. Janu­ar 1953 führ­te eine Woche spä­ter zur Grün­dung eines Ver­eins, der heu­te noch gro­ße Erfol­ge erzielt. An die­sen Ter­min erin­ner­te der jet­zi­ge Vor­sit­zen­de Alfred Dett­mers in einer Fei­er­stun­de zum Jubi­lä­um am letz­ten Samstag.

Den Schieß­be­trieb nahm der Ver­ein auf dem Klein­ka­li­ber­stand des damals noch bestehen­den Krie­ger­ver­eins auf dem Grund­stück von Bern­hard Kuhl­mann auf­ge­nom­men. Die neu­ge­grün­de­te „Siche­re Hand“ unter dem Vor­sitz von Lud­wig Albuschat sprach sich schon im Grün­dungs­jahr gegen einen Zusam­men­schluß mit dem bis in den Anfang des Jahr­hun­derts exes­tie­ren­den Nach­bar­ver­ein „Fri­sia“ aus, der sich zwi­schen­zeit­lich auflöste.

Ab 1956 nahm man an den Staf­fel­wett­kämp­fen teil, wo man aus­wärts mit Pferd und Wagen hin­fuhr. Oft­mals blieb die Rück­kehr ein Geheim­nis der Zug­tie­re. Der Grün­der Ger­hard Dirks nahm nicht nur am Ver­eins­le­ben teil, son­dern folg­te 1957 Lud­wig Albuschat als Vor­sit­zen­der. Die­ses Amt beklei­de­te er 50 Jah­re und über­nahm spä­ter in über­ge­ord­ne­ten Orga­ni­sa­tio­nen Aufgaben.

Auch in der frü­he­ren Ver­eins­ga­stät­te gab die legen­dä­re Tan­te Sophie in der Mit­tags­zeit mit den Wor­ten „ji mut­ten no Hus – Tuf­fels worn kolt“ ihren Gäs­ten den Lauf­pass. Auch hat­te sie ihren Platz in dem Ses­sel neben dem Kachel­ofen und hat­te das allei­ni­ge Recht auf das Pfeifen.
Mit einem selbst­ver­fass­te dem selbst­ver­fass­ten Gedicht:

Dor in dat Dörp ant Süd­brook­mer­lan­der Moor
dor sket­tens nee nur mit Ost­fri­sia up Footballtor!
Ne, dat ist genau 70 Jahr her
do hett sük en Ver­ein gründ, de skütt mit Gewehr.
De is ja mitt­le­wiel ok düch­tig bekannt,
de Schüt­zen­ver­ein „Siche­re Hand“.
De hör Mit­glie­de, de sket­ten up Ski­e­ven und ne up Deern,
de will wie tot 70. Geburts­tag nu ok düch­tig greleern.

sprach Süd­brook­mer­lands Bür­ger­meis­ter allen Gäs­ten aus der See­le. (dim)

Das Auricher Kreisschützen-Königshaus 2023

Johann Wüb­ben­horst – Kreiskönig
Nico Thee­ßen – Kreisadjudant
Bar­ba­ra Roo­sen­boom – Damenkönigin
Rena­te Jans­sen – Damenadjudantin
Björn Sie­bens – Jugendkönig
Mar­vin Con­rads – Jugendadjudant
Alex Amels – Schülerkönig
Thies Arnold – Schüleradjudant

 

Baustellen und weiteres aus Aurich

The­men der Sen­dung – u.a.

Strick­lie­sel wirft Flin­te ins Korn – Sil­ves­ter­nacht und Kon­se­quen­zen – Kli­ma­ter­ror in Deutsch­land – Bau­stel­le Burg­stras­se – Fri­sö­re unter Druck – Aktu­el­les aus der Schützenwelt

Spannendes Finale bei Luftgewehrschützen

Aurich. Span­nen­der konn­te es beim Fina­le um die Kreis­meis­ter­schaft der Luft­ge­wehr­schüt­zen nicht wer­den: Wäh­rend es die jeweils ers­ten vier­Teil­neh­mer vom Auricher Schüt­zen­ver­ein und Siche­re Hand Moor­dorf sich zusam­men auf ein Remie von 2:2 ent­schie­den, besieg­te Mein­hard Boh­len (Aurich) Johan­nes Mül­ler (Moor­dorf) mit einem Abstand von 0,6 Ringen.

Dazu muss man wis­sen, dass die­se Wett­kämpf­te mit auf­ge­leg­ter Waf­fe erfol­gen und somit ein genaue­res Tref­fen ermög­licht. Die Rin­ge wer­tet man daher in Zehn­tel und somit sind bei 30 Schuss maxi­mal 327 Rin­ge möglich.

Mein­hard Boh­len brach­te es auf ein Ergeb­nis von 298,3 Rin­ge. Ant­je Pin­gru­ber (Aurich) gegen Moni­ka Harms (Moor­dorf) 316,6 : 313,2 Rin­ge, Sieg­fried Jans­sen gegen Die­ter Homa 308,9 :314,4 Rin­ge, Rena­te Jans­sen gegen Heinz-Werner Mül­ler 314,6 : 307,9 Rin­ge und Man­fred Are­nds gegen Harm Jans­sen 306,1 : 308,6 lau­ten die wei­te­ren Ergebnisse.

Im vor­her­ge­hen­den klei­nen Fina­le ging es nicht so spek­ta­ku­lär zu, da „Glück Auf“ Mid­dels sou­ve­rän Wal­le mit einem 4:1 auf den vier­ten Platz ver­wies. Die ein­zel­nen Ergeb­nis­se: Bri­git­te Bay­er (Mid­dels) gegen Johann Wüb­ben­horst (Wal­le) 313,8 : 307,8 Rin­ge, Göke Göken gegen Alfred Jans­sen 311,6 : 313,1 Rin­ge, Fre­di Eiben gegen Alma de Groot 307,4 : 281,6 Rin­ge, Georg Bran­dig gegen Johann Scho­on 309,2 : 285,2 und Mir­ko Win­to gegen Erich Olt­manns 311,7 : 288,9 Ringe.

Die­se Wett­be­wer­be mit jeweils fünf Schüt­zen pro Mann­schaft sind span­nend und inter­es­sant, das die ein­zel­nen Teil­neh­mer im direk­ten Ver­gleich zuein­an­der ste­hen. Die­ser Effekt ver­stär­ken die neu­en elek­tro­ni­schen Schei­ben, da die­se jeden ein­zel­nen Schuss auch den Zuschau­ern anzeigen.

Jahreshauptversammlung Auricher Schützenverein

Aurich. Zu einer unge­wöhn­li­chen Zeit hat der Auricher Schüt­zen­ver­ein sei­ne regu­lä­re Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2022 abge­hal­ten. Auch “zwi­schen den Jah­ren” waren über 50 Mit­glie­der erschienen.

Vor­sit­zen­der Ste­fan Dunk­mann begrüß­te die Anwe­sen­den und stell­te die Pla­nung für das Jahr 2023 vor. Wie bekannt, inves­tiert der Ver­ein gro­ße Sum­men in die Modern­sie­rung sei­nes Schüt­zen­hau­ses und in moder­ne Schiesssporttechnik.

So soll die Groß­ka­li­ber­ab­tei­lung im kom­men­den Febru­ar auf die neu­es­te Tech­nik umge­rüs­tet wer­den, damit wird der Auricher Ver­ein der moderns­te im Nord­wes­ten. Und auch das 40jährige Abtei­lungs­ju­bi­lä­um der Bogen­ab­tei­lung wirft sei­ne Schat­ten voraus.

Auch Per­so­na­li­en stan­den auf der Tages­ord­nung. Da der bis­he­ri­ge 2. Vor­sit­zen­de Burk­hard Sie­per­mann aus Alters­grün­den etwas kür­zer tre­ten will, wur­de eine Neu­wahl not­wen­dig. Sig­fried Jans­sen, bis­her Lei­ter der Tra­di­ti­ons­ab­tei­lung wur­de vob der Ver­samm­lung ein­stim­mig als neu­er 2. Vor­sit­zen­der gewählt. Auch die bis­he­ri­ge Schrift­füh­re­rin Ulla Schmidt stell­te ihr Amt aus Alters­grün­den zur Ver­fü­gung. Als Nach­fol­ger von Ulla Schmidt konn­te Burk­hard Sie­per­mann gewon­nen wer­den, der somit im enge­ren Vor­stand verbleibt.

Auch zwei Mit­glie­der des Ver­eins wur­den aus­ge­zeich­net. Ant­je Pirn­gru­ber wur­de auf­grund ihrer her­aus­ra­gen­den schiess­sport­li­chen Leis­tun­gen mit dem Luft­ge­wehr als “Sport­le­rin des Jah­res” aus­ge­zeich­net. Marcus-Michael Dunk­mann wur­de für sein Enga­ge­ment für den Ver­ein als “Per­son des Jah­res geehrt. Der Auricher Schüt­zen­ver­ein ver­fügt über rund 230 Mit­glie­der in den Abtei­lun­gen “Luft­druck”, Feu­er­waf­fen”, Bogen­sport und Tra­di­ti­on. (sdu)